Google Earth

Etwas spät möchte ich hier noch Google Earth vorstellen. Hiermit lassen sich Satellitenbilder aus aller Welt zusammen mit verschiedenem Kartenmaterial und (experimentell und bisher nur für Metropolen der USA) 3D-Modelle einiger Stadtzentren betrachten. Teilweise existieren recht hoch auflösende Satellitenbilder (kleben wie ein Flickenteppich auf den niedrig aufgelösten). An Gebirgen lässt sich außerdem erkennen, daß Google nicht einfach nur eine Kugel als Erdmodell einsetzt, sondern tatsache die echten Höhenangaben verwendet – die Modelle sind so exakt, daß ich auch Fotos aus vorherigen Urlauben in den Alpen erkennbar rekonstruieren konnte.

Da der Download (~10MB) bei Google zur Zeit deaktiviert ist, sollte man sich zum Herunterladen der (vollkommen kostenlosen) Software einen Mirror suchen, wie z.B. Download.com. Es scheint jedoch schwer zu sein, nach dem Download eine Verbindung zum Google-Server herstellen zu können – mir ist es gestern nicht gelungen und ein paar Freunden auf dem späten Nachmittag (17 Uhr) ebenfalls nicht. Ich selbst konnte gegen 15 Uhr einloggen.

Einige Wikipedianer haben bereits die vorhandenen Geokoordinaten aus der deutschen Wikipedia extrahiert und in das für den Import in Google Earth passende XML-Format gebracht: http://www.kartographie.uni-trier.de/p/h/users/sk/Koordinaten_aus_de_wikipedia.kml.

Negatives gibt es jedoch auch zu berichten: Google Earth hat mich heute sage und schreibe 4 (!!!) Stunden davon abgehalten, etwas sinnvolleres zu tun als einen virtuellen Globus zig mal hin- und herzudrehen. ;)

Homepage down

Da sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag unser Webserver mal wieder sehr spektakulär verabschiedet hat, ist erstmal meine bisher mit Zope gehostete Homepage down – die Seite ist ohnehin nicht mehr aktuell gewesen. Ich werde in den kommenden Monaten dann ein eigenes CMS für eine neue Version der Homepage entwerfen. Mal sehen wie schnell/langsam ich damit vorankomme; eigentlich denke ich nicht daß es allzu lange dauern wird (okay, das denk ich mir immer… ;) ).

Alles was nicht direkt zur Homepage gehörte (sprich: alles was nicht auf Port 8080 gehostet wurde) ist nach dem Aufspielen der Backups jedoch wieder erreichbar (Unterlagen zur Uni, Foren, …).

Ich glaub ich seh Gespenster!

Nachdem ich die Mailinglisten ausgelagert habe, dachte ich, sollten keine Mailcrashes mehr auftreten. Nun. Dachte ich – eben sind mir wieder 2 Mails kollidiert, eine davon stammte jedoch von dem neuen Mail-Account. Eigentlich kann es nur eine Stelle geben die da Mist baut, da durch die *alle* Mails durchmüssen: Mein Virenscanner AVG. Werd ich mir wohl doch mal einen richtigen kaufen müssen, diese ständigen Mailcrashs dürfen einfach nicht sein!

Mailinglisten ausgelagert

Da mir heute morgen schonwieder Mails durcheinander gekommen sind, habe ich mir jetzt einen neuen GMX-Account angelegt, um meine Mailinglisten getrennt zu halten. Dabei flogen auch gleich nie gelesene Mailinglisten mit einer Gesamtzahl von rund 25000 Mails aus meinem Mailclient. Was mich wundert ist, wie lange so ein Ummelden dauern kann – bei mir hat es jetzt ziemlich genau eine Stunde gedauert, um mich aus 12 Listen aus und in 7 Listen wieder einzutragen.

verschmolzene Mails

Zeitweise tauchen bei mir immer mal wieder zu einem Brei verschmolzene Mails auf: Wie bei “Die Fliege”, verbinden sich 2 Mails zu einer. Teilweise ist der Header dann noch intakt, manchmal ist er kaputt/falsch und gelegentlich kann man ihn von Hand wieder trennen. Der Inhalt der ersten Mail befindet sich jedenfalls immer am Ende der zweiten. Meine Vermutung ist, daß GMX aus Optimierungsgründen die Lockfiles abgestellt hat, und meine Mails deshalb manchmal kollidieren, wenn zwei gleichzeitig eintreffen. Das verkorkste “Mailknäuel” wird jedenfalls auch garantiert falsch von GMX eingeordnet (Filterregeln) – ich lasse nach bestimmten Betreffzeilen etc. sortieren bzw. umleiten. Kommt es nun aber zum Crash zweier Mails, dann ordnet der Filter nach der ersten Mail, mein Client bekommt jedoch die zweite vor die erste gesetzt.

Ich glaube ich sollte meine Mailinglisten-Abos doch lieber auf einen extra Account packen…