GLS-Bote zu faul

Ich wollte gestern gerade zu meinem Job fahren, da sehe ich unten an der Haustür (also zur Straße raus) mal wieder eine Zustellbenachrichtigung hängen, die Sendung wurde im Zeitungsladen abgegeben. Nun war das Päckchen nicht etwa unzustellbar, sondern der Paketbote war einfach nur mal wieder zu faul, zu uns in den dritten Stock zu kommen. Daß dann aber die Zettel immer unten auf der Straße hängen ist absolut unzulässig – könnte ja jeder kommen und unsere Sendungen abholen; ein Ausweis wird in der Regel nicht erwartet. Im Zeitungsladen hab ich mir jedenfalls erstmal die Telefonnummer vom Zettel abschrieben lassen und hab Päckchen und Telefonnummer zu Hause meiner Mutter in die Hand gedrückt. Sie hat dann auch gleich bei der GLS angerufen und die Telefonistin war sehr daran interessiert alle nötigen Daten von uns zu bekommen – ich hoffe dem Fahrer wird gehörig in seinen faulen Arsch getreten…

War übrigens nicht das erste Mal, dasselbe Spielchen hatten wir vor einem halben Jahr auch schonmal mit der DHL, damals wurde das Paket im türkischen Trödelladen nebenan abgegeben und *die* kennen uns absolut nicht (wollten aber auch keinen Ausweis sehen), beim Zeitungsladen kaufen wir wenigstens noch jeden Tag unsere Zeitung.

RAM kaputt

Hab mich schon gewundert weshalb ich kurz nach einer Neuinstallation von Windows Fehlermeldungen wie “Einsprungpunkt in Kernel32.DLL nicht gefunden” (Zitat WinAMP), “Cannot read from memory address xxxxx : yyyyy” (Zitat World of Warcraft) oder sogar “ERROR #131 (0x8510083) Program: E:\Spiele\World of Warcraft\WoW.exe File: Data\sound.MPQ” (wahlweise auch model.MPQ) bekam. Hab schon das schlimmste befürchtet (Warcraft 3 war damals das Programm, welches mich durch intensive Abstürze aufgrund nicht lesbaren Speichers auf die richtige Fährte lockte) und nun ist es wahr geworden:

Mein RAM ist kaputt…

Zum Glück ist nur der zweite 512er-Riegel betroffen, aber schön ist das nicht. Werd jedenfalls gleich Atelco einen Besuch abstatten und ihn umtauschen gehen.

Es ist mir allerdings ein Rätsel wie das geschehen konnte. Einzige Möglichkeit die mir einfällt: Mein Zimmer war in letzter Zeit öfter überhitzt und somit auch mein Rechner (hab ja immer BOINC im Hintergrund laufen). Nun kann es sein, daß das RAM dadurch beschädigt wurde…

andere Verpackung für Half Life 2

Kopiert von WinFuture.de:

Publisher muss Half Life 2 Verpackung ändern
von simcard für WinFuture.de

Vor über 2 Monaten mahnten die Verbraucherschützer der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) den Publisher und den Hersteller von Half Life 2 ab. Grund dieser Abmahnung war unter Anderem der leicht zu übersehende Hinweis für eine benötigte Online-Verbindung zum Aktivieren des Spiels und die nicht Vorhandene Möglichkeit Accounts des Spiels an einen anderen Nutzer zu übertragen.

Nun unterschrieb Publisher Vivendi Universal Games zumindest einen Teil der Abmahnung und kündigte an die Spieleverpackung bis spätestens 15.Juni zu verändern. Vom Hersteller Valve haben die Verbraucherschützer dagegen bisher noch nichts gehört, Vivendi verkündete aber dass Nutzer-Accounts inzwischen zumindest eingeschränkt übertragbar seien. Zu einem weiteren Kritikpunkt, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Steam Subscriber Agreement) nur in Englisch vorliegen, äußerte sich bislang noch keine der beiden Firmen.

Lieber wärs mir, wenn Valve ein Einsehen hätte und die Zwangsaktivierung entfernen würde aber so ist es doch immerhin schonmal ein Anfang. Ich hoffe die alten, noch unverkauften Spiele müssen zurückbeordert werden, damit es zumindest für den Publisher unbequem wird. ;)

Lustlosigkeit

Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hab ich momentan mal wieder auf gar nichts Lust. Kein World of Warcraft, keine Musik, kein Fernsehen (weil da nichts läuft), kein Programmieren, … Wird Zeit, daß ich meinen VDR wieder zum Laufen kriege (also neues Mainboard & Co. kaufen), dann hab ich wenigstens wieder einen gewissen Vorrat an Fernsehsendungen.

Mal was Negatives….

Nach langer Zeit nun mal wieder ein paar Dinge die mir im Laufe der Zeit aufgefallen sind:

Augen auf beim Mauskauf

Notebookmäuse sind schön klein und haben ein angenehm kurzes Kabel, welches sich bei einigen auch (zumindest den Produktbeschreibungen nach) schön aufwickeln lässt. Nur dumm, daß die USB-Anschlüsse des iBooks auf der linken Seite sitzen. Und interessanterweise sind die Kabel (fast) aller Notebookmäuse für ein 14″ iBook zu kurz, wenn man entspannt daran arbeiten möchte. Nun könnte man entweder zum Linkshänder mutieren oder aber man legt ordentlich Geld drauf und kauft sich eine kabellose Maus.

Wer genau hinguckt entdeckt jedoch Mäuse, denen aus genau diesem Grund bereits ein kurzes Verlängerungskabel beiliegen. So z.B. die Logitech Mini Mouse Optical, welche ich an dieser Stelle empfehlen möchte – sie ist nicht zu klein für die Hand, nicht zu groß für den Transport und vor allem liegt ihr ein kleines Verlängerungskabel bei, welches die Kabellänge verdoppelt. Dann kann man sich wenigstens immernoch überlegen, ob man lieber am Gehäuse klebt oder die Verlängerung dransteckt.

So gesehen Ende Januar bei Karstadt für 20€.

Ordner überschreiben unter OS X

Das hat mich total aus der Bahn geworfen. Von Windows war ich es gewohnt, daß es die Inhalte zweier gleichnamiger Verzeichnisse miteinander vermischt, wenn man sie übereinanderkopiert/-verschiebt. Unter OS X ist dies nicht der Fall – man überschreibt das komplette Verzeichnis unabhängig davon, ob die Dateien darin genauso hießen oder nicht. Find ich nicht schön und beim ersten, unwissenden Mal droht Datenverlust. :(

Druckstelle in der Neopren-Hülle

Vor ca. einer Woche fiel mir auf, daß die Neopren-Hülle 2nd-Skin eine kleine runde Druckstelle, sowohl innen wie auch außen hat. Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, wo diese herkommt. Die Druckstelle geht leider nicht mehr raus und ich befürchte, daß die Hülle dort über kurz oder lang mal ein Loch erleiden wird. Hinweise wie sowas (von beiden Seiten!) entsteht und wie man es vielleicht wieder wegbekommt nehme ich gerne entgegen.

HammerFall – Chapter V

Hab mir heute das neue Album von HammerFall zugelegt. Gibt diesmal 2 Ausgaben, eine normale mit Klapphülle und eine in einer dünnen Metal(l)-Box.

Nachdem ich nun einige Zeit lang kaum etwas anderes als Sonata Arctica und Killswitch Engage gehört habe, kommt das Album sehr frisch rüber. Zudem weiß ich bereits, was morgen auf Arbeit mein neuer Ohrwurm sein wird. ;)

Das Album macht durch und durch einen guten Eindruck, auch wenn ich es bisher nur zwei mal gehört habe. Auf alle Fälle hat sich das Warten gelohnt; die CD ist jedenfalls kein Fehlkauf. :)

Was hat es mit der Enhanced CD auf sich? Auf der CD befindet sich das Musikvideo zu Blood Bound, sowie ein kurzes Making Of des Clips, beide als MPEG-Datei. Leider ist die Qualität der Videos nicht sonderlich: das Musikvideo ist sehr schlecht komprimiert (fällt im Vollbildmodus störend auf) und das Making Of ist offensichtlich nicht durch einen Deinterlacer gelaufen, nachdem es aus der Kamera gezogen wurde. Darüberhinaus befindet sich noch eine handvoll Promo-Fotos auf der CD, die man aber ohnehin im Netz bekommt. Ich weiß nicht, ob es eine Version ohne diesen Features geben soll – gesehen hab ich keine. Wenn eine rauskommt können Pfennigfuchser hier sicher nochmal einen Euro sparen (… kriegen dann aber auch nicht die schicke Box :) ).

Der Shopblogger!

An dieser Stelle will ich zunächst mal mein Lieblingsblog vorstellen: Björn Harste ist Filialleiter eines SPAR-Marktes in Bremen und berichtet täglich über allerlei “Verrücktes und Bemerkenswertes aus dem Supermarkt.” Egal ob Ware, Lieferant, Mitarbeiter oder Kunde – nichts und niemand ist vor ihm und seinem Blog sicher. Oft werden die Beiträge zusätzlich durch auf die Schnelle geschossene Fotos untermalt und dokumentieren auf interessante Art und Weise den nicht immer ganz normalen Alltag eines Supermarktes.

Man mag vielleicht anfangs nicht glauben, dass ein Blog mit diesem Thema interessant sein könnte – Zweiflern empfehle ich deshalb unbedingt, einfach ein wenig darin zu lesen, sie werden bestimmt schnell eines Besseren belehrt: ;)

Den Shopblogger erreicht man unter http://www.shopblogger.de/blog/.

Blog-Umstellung

Nun hab ich mir mal ein richtiges Blog eingerichtet, nachdem ich bereits 2 hatte die eingeschlafen sind (auf 20six und später nochmal eins zu meinem iBook, beide haben nur 3 Beiträge überlebt). Diesmal wirds besser, garantiert! ;)

Die alten Einträge aus dem iBook-Blog wurden komplett übernommen, wegen 20six müsste ich nochmal gucken wie ich mich da überhaupt genannt hab und obs das Blog noch gibt.

Nachtrag: Beide Blogs sind übernommen. Interessanterweise kam ich vor ziemlich genau einem Jahr (auch anfang März) auf die Idee das Blog auf 20six zu eröffnen.

Erfahrungen nach einer Woche

Hardware

Nach einer Woche mit dem iBook kann ich jetzt einen Bericht über die Hardware abgeben:

Der Akku hält tatsache um 6h wenn er neu ist, Apple übertreibt also sicher nicht mit der Angabe, daß er 5h halte. Der Sound ist für ein Notebook ungewöhnlich gut: Mit Ausnahme der Bässe klingen die internen Lautsprecher klarer und sauberer als sonst üblich, somit lassen sich auch DVDs problemlos ohne Kopfhörer wiedergeben. Das Display hat ebenfalls eine hohe Qualität: Man kann das Bild selbst aus extremen Winkeln noch lesbar erkennen, Farbverfälschungen gibt es kaum, lediglich ein abgeschwächter Kontrast, wenn man von zu weit oben hineinsieht. Das WLAN hat einen sehr guten Empfang (im Gegensatz zum VPN der Uni), allerdings kommt man leider nicht annähernd auf “echte” 54MBit, was jedoch eher am WLAN allgemein als am AirPort-Modul liegt.

Das DVD-Laufwerk (DVD-ROM + CD-Brenner, kein SuperDrive) macht leider als einzige Komponente des iBooks lautstark auf sich aufmerksam, zum Glück werde ich es dank WLAN nicht oft benutzen. ;) Ansonsten ist es so flüsterleise, daß ich mir schon mehrmals im Unklaren darüber war, ob es noch läuft oder sich abgeschaltet hat.

Der Tastaturschoner dämpft die Anschläge wirklich brauchbar und schützt auch gut vor Verschmutzung (man glaubt gar nicht was sich in nur einer halben Woche an Dreck ansammelt). Auch die Neopren-Tasche hat schon einige drückende Gegenstände vom Gehäuse abgehalten.

Alles in allem muss ich sagen, daß die Hardware ihren Preis wirklich wert ist.

Was mir vor wenigen Minuten jedoch auffiel ist, daß auf den Tischen im P-N 201 das Display unaufhörlich wackelt (man sollte eigentlich erwarten, daß im Physik-Gebäude keine Schwingungen durch die Reihen geleitet werden), ich tippe darum gerade auf dem Schoß. Vielleicht ist dies das erste was mir wirklich unangenehm auffällt, aber da dies bisher erst heute vorkam, sollte es wohl kein Problem darstellen.

Software

Dem iBook liegt bereits eine Reihe Software bei: iPhoto, iMovie (kleines DV-Videoschnittprogramm), iDVD (Authoring-Tool, leider macht das nur mit SuperDrive Sinn), GarageBand (Mehrspur-Audiorekorder mit Effekten), AppleWorks (ähnlich Microsoft Works), ein DVD-Player, der MS Internet Explorer, sowie eine 60-tägige Testversion von MS Office 2004 und noch 2 kleinere Spiele. Dazu kommen noch die Standardprogramme von Mac OS X, wie z.B. der Webbrowser Safari, iTunes oder QuickTime.

Das Betriebssystem an sich ist ordentlich und es macht richtig Spaß damit zu arbeiten. An die etwas andere Bedienung und vor allem das fremde Tastaturlayout (alt entspricht Alt Gr, Apfel-Taste entspricht Alt; @ liegt nicht auf Q sondern auf L, Backslash \ liegt auf Alt+Shift+7,…) gewöhnt man sich relativ schnell.

Kostenlose Fremdsoftware (vorallem aus dem Open Source-Bereich) findet man nach kurzer Suche ebenfalls. So z.B. TeXShop als LaTeX-Editor mit integrierter Vorschau oder AdiumX als Mehrprotokoll-Instant-Messenger (iChat kennt nur AIM). Gängige Anwendungen wie Firefox, Thunderbird, Opera, Eclipse, LyX, aber auch ScummVM oder DOSBox gibt es ebenfalls für Mac OS X, auch wenn das noch niemandem aufgefallen sein sollte.

Warcraft III lässt sich übrigens auch nativ auf dem Mac installieren – Blizzard liefert auf dergleichen CD wie die PC-Version eine für OS X mit (auf der Hülle steht “PC MAC CD”, was wohl auch noch niemandem aufgefallen ist *g*). Es empfiehlt sich hier jedoch eine 3-Button-Maus mit Scrollrad zu benutzen (wir erinnern uns: Apple’s Rechner bieten immer nur eine Maustaste, welche mit Tastenkombinationen ergänzt wird). Per USB wird eine solche Maus jedoch problemlos erkannt – eigenartigerweise kann man alle Buttons + sogar das Scrollrad wie gewohnt verwenden…

Abraten möchte ich an dieser Stelle von der Verwendung der Funktion FileVault (Verschlüsselung des Anwenderverzeichnisses): Zum einen wird die Performance der Festplatte stark reduziert, zum anderen passieren ein paar schöne Sachen, wenn man an anderer Stelle einen Fehler macht. So habe ich es bei dem Versuch, per passwd ein root-Kennwort zu setzen geschafft, das des normalen Benutzers zu ändern. Da dies daraufhin nicht mehr mit dem des FileVaults übereinstimmte, konnte mein Home-Verzeichnis und somit auch meine Einstellungen nicht geladen werden. Die Folge: Ich habe eine Weile gebraucht um herauszufinden, wie ich meine Dateien wieder sauber aus dem verschlüsselten “sparseimage” ziehen konnte. Für alle die einen ähnlichen Fehler begehen: root freischalten (Kennwort per NetInfo Manager eingeben). Als normaler Benutzer das sparseimage öffnen und den Inhalt des Images mittels RsyncX (http://archive.macosxlabs.org/rsyncx/rsyncx.html) nach /backup oder einem ähnlichen Verzeichnis synchronisieren (mit cp werden keine versteckten Dateien und Besonderheiten des Dateisystems mitkopiert). Dann als root einloggen, das Benutzer-Verzeichnis per rm -Rf /Users/Benutzer entfernen und von /backup nach /Users synchronisieren. Anschließend sollte man wieder wie gewohnt einloggen können. FileVault scheint einigen Posts auf www.macuser.de nach zudem recht instabil zu sein und ist außerdem ein bekanntes Sicherheitsrisiko. Daher sollte man davon absehen, es zu benutzen.

Wenn der Postmann zweimal klingelt…

Heute ist endlich mein iBook angekommen. Da es momentan erst noch akklimatisiert hier schonmal etwas über die Verpackung und ihren Inhalt:

Das iBook und das Zubehör wurden in zwei einzelnen Sendungen geschickt, das iBook im großen Karton, das Zubehör in einer Tüte vom Spediteur TNT.

Die Verpackung des iBooks ist nett gemacht: Nachdem man den (übrigens mit einem Tragegriff versehenen) Karton geöffnet hat, erblickt man zunächst eine Abdeckung mit der Aufschrift “Designed by Apple in California”. Klappt man diese weg, so befinden sich auf der ersten Ebene der solide anmutenden Styropor-Umrahmung sämtliche Kabel, CDs und Handbücher. In der unteren Ebene befindet sich dann das iBook selbst.

Hier der komplette Inhalt: Handbücher, CDs, Netzteil (bestehend aus Netzadapter, Transformator und Netzkabel), VGA-Adapter, Modemkabel und iBook. Meine weitere Bestellung umfasste noch einen ProTouch Tastaturschoner (laut Apple soll das labberige Ding den Tastenanschlag dämpfen; da sich alle über meine harten Anschläge aufregen bin ich mal gespannt obs wirkt) und eine SecondSkin Neoprenhülle (welche in einer praktischen wiederverschließbaren Hülle daherkam, die man auch noch gut anders verwenden kann).

Fertig ausgepackt wartet das iBook jetzt bis ich von der Uni zurück bin. ;)